Freitag, 11. Mai 2007

Web Conferencing 11.Mai

Heute wurden die ersten Tools einer Webkonferenz eingeführt. Nachdem sich alle Kursmitglieder bei der Seite von vconference eingeloggt haben, wurden die einzelnen Werzeuge und ihre Anwendungsmöglichkeiten erläutert:

1. Beispiel war das Whiteboard, das virtuelle Flipchart, auf dem Notizen der Konferenzteilnehmer schnell skizziert werden können. Eine Hauptfunktion des Whiteboards ist das Brainstorming, bei dem jeder Teilnehmer seinen persönlichen Beitrag/Meinung/Idee auf einer weissen Fläche nieder schreiben kann. Die gesammelten Ideen können auch für eine weitere Bearbeitung gespeichert werden. Der Moderator einer Sitzung hat die Möglichkeit ein Thema vorzugeben, zu dem Ideen gesammelt werden sollen. Während solch einer Session kann der Moderator oder Co-Moderator auch Umfragen und kurze Tests einbringen.

2. Beispiel war der Textchat, der eine Interaktion in Echtzeit ermöglicht. Alle Teilnehmer der Konferenz haben die Möglichkeit ihre Ideen/Beiträge etc. zu posten. Auf diese Beiträge können dann direkt Antworten gegeben werden. Auch eine nicht öffentliche Kommunikation unter den einzelenen Teilnehmenrn ist durchführbar, was allerdings dazu führen kann, dass sich der Fokus der Aufmerksamkeit verschiebt.

3. Beispiel: Durch Ad hoc Umfragen, wird die derzeitige Meinung einer Gruppe erfragt. Die Erstellung einer Umfrage ist nicht ausschliesslich dem Moderator vorbehalten. Auch Co-Moderatoren, die vorher bestimmt werden, haben die Möglichkeit eine Umfrage zu erstellen. Die Meinung der Befragten kann sowohl anonym als auch mit Bekanntgeben der eigenen Identität erfolgen. So können auch ganz schnell Tests durchgeführt werden, die den Wissenstand der Teilnehmer spiegeln.

4. Beispiel: Application Sharing. Durch App.Sharing kann eine Anwendung, wie Word, Excel, Ppt. und Firefox, gemeinsam bearbeitet werden. Auch der Teilnehmer kann aktiv daran teilnehmen.

Im Rahmen einer Gruppenarbeit wurden die Mitglieder des Kurses in 3 Gruppen eingeteilt. Ziel der Aufgabe war es, herauszufinden, was bei der Einführung von e-meetings beachtet werden muss. In jeder Gruppe gab es einen Moderator, und 3 Teilnehmer. Die Koordination war zunächst recht chaotisch und die Kommunikation nicht strukturiert. Mit der Zeit wurden die Ideen dann jedoch relativ zügig in das Whiteboard geschrieben. Das geschriebene Wort war wesentlich hilfreicher als die Kommunikation über das Headset, weil man doch schnell gleichzeitig geredet hat und daher nichts mehr verstanden wurde. Die Präsentation wurde dann von dem jeweiligen Gruppenleiter vorgetragen.

Die gewonnen Erkenntnisse können auch mit Hilfe einer ppt. Präsentation vor der Gruppe vorgetragen werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Folien möglichst übersichtlich und strukturiert gestaltet werde. Weiterhin wichtig sind für den Zuhörer interessante Grafiken, Sonderzeichen und abwechslungsreiche Folien.